Ein Film von Michael Fritschi
Dokumentarfilm / Schweizerdeutsch (UT D/E) / 08:20 Minuten / Farbe, 1.7:1. / 2025
Die Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend sind stark vom Garten seiner Grosseltern geprägt. Dort lernte Armelin das Gärtnern, das Überleben mit saisonalen Lebensmitteln und eine tiefe Sehnsucht nach einfachen Dingen wie dem Duft von Tomaten und Gurken.
Mit dem Ausbruch des Krieges wurde die Schule für albanische Kinder geschlossen, und er begann, Kampfsport zu trainieren, was ihm half, eine neue Richtung in seinem Leben zu finden. Doch die wachsende Gefahr zwang ihn zur Flucht, die ihm mit viel Glück gelang. Viele seiner Freunde haben nicht überlebt.
Nach Jahren, in denen sein Leben von Schule, Beruf und Familie bestimmt war, fand er durch Freunde wieder zum Gärtnern zurück. Die Arbeit im Garten weckte Erinnerungen an seine Kindheit und an seine Grosseltern. Er begann wieder leidenschaftlich zu gärtnern, erkundete die Möglichkeiten der Selbstversorgung und fand in der Gartenarbeit eine Quelle der Entspannung und Zufriedenheit, die ihn alle Belastungen des Alltags vergessen lässt.
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