Mireille Gros hat spontan zugesagt, dass wir sie filmen dürfen. Sie hat sogar eine Kunstinstallation extra für das Filmset aufgebaut. Aus Bildern, die sie bei einer ihrer Triagen ausgemustert hatte, stellte sie lange Papierstreifen her; diese hängte sie über alte Bilderrahmen im Raum auf – und hat damit gleich neue Kunstwerke geschaffen. Die kinderlose Künstlerin hat noch niemanden ernannt, der sich dereinst um ihren Künstlernachlass kümmern wird. Es ist augenscheinlich, dass sie dies auch etwas belastet. Was die vielgereiste Künstlerin über den schöpferischen Prozess aussagt und wie sie über ihre Kunstwerke denkt, werden wir im Film erfahren.